Tagesstätte für spanische Kinder: Wir wollen noch einmal „Danke“ sagen….

Wie macht man weiter, wenn alles zusammenbricht? In unserem Fall: Wie betreuen wir die Kinder weiter, unterstützen Familien, die gerade jetzt unsere Hilfe brauchen?

Wir hätten uns gewünscht, dass wir alle Kinder gemeinsam in einem Haus betreuen können, leider ließ das die notwendige und umfangreiche Sanierung des Erdgeschosses nicht zu. Aber jeden Tag ging es ein wenig weiter: neuer Estrich wurde gegossen, Wände wurden verputzt, Strom neu verlegt, Trockner Geräte auf - und abgebaut ....

Und dann durften wir uns dann das erste Mal Gedanken darüber machen, welche neue Wandfarbe die Gruppen bekommen sollen - das war toll!

Vielen Dank an dieser Stelle an den Caritasförderverein, der uns ab dem ersten Tag bei der Sanierung aktiv und engagiert zur Seite gestanden hat!

Und noch etwas durften wir erleben: Wie viele Menschen aus ganz Deutschland bereit gewesen sind, uns zu unterstützen und Hilfe anzubieten:

• fremde junge Männer, die uns in den ersten Tagen geholfen haben, den Keller aufzuräumen
• Kita Väter, die geholfen haben
• Freiwillige eines Projekts aus Mönchengladbach, die alles an Möbeln hinausgetragen und dann später noch im Viertel geholfen haben
• MitarbeiterInnen aus anderen Kitas, die angerufen und gefragt haben, ob sie helfen können
• Kolleginnen der Beratungsstelle, die tatkräftig mit angepackt haben
• die KollegInnen der „Zwergenburg“, die bereit waren auf ihre Turnhalle zu verzichten, damit wir diese mit unseren Kleinsten nutzen können
• Sach- und Geldspenden aus Hamburg, Stuttgart, Aschaffenburg, Aachen, Stolberg ....

Und das sind nur ein paar Beispiele. Es hat uns alle sehr bewegt, berührt und uns oft ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.

Herzlichen Dank!